Da wir mal gemeintschaftlich beschlossen haben, die Geschenkeaustauschflut etwas einzudämmen, gibt es von uns ein lecker Weihnachtsmenü. Was soll man auch schenken in einer Zeit wo jeder alles hat und es sich im Bedarfsfall auch "zwischendurch" mal kaufen kann.
Auf der Einladung hatte ich ein Gedicht von Helga Boban:
Ja, nun wird es wirklich Weihnacht,
denn die Läden haben zu.
Wer nicht fand, was er noch brauchte,
hat jetzt keine gute Ruh.
Doch ist es wichtig, was wir kaufen,
was in Schachteln, Tüten steckt?
Unser Herz, das sei beladen
und Nächstenliebe aufgedeckt.
Die Tische müssen sich nicht biegen
unter Entenbrust und Wein.
Ein heiteres Mahl sollte genügen
und inniges Beisammensein.
Ja, nun wird es wirklich Weihnacht,
die Kerzen leuchten hell am Baum.
Möge der Geist der Heiligen Weihnacht
für dich real sein, nicht nur Traum.
denn die Läden haben zu.
Wer nicht fand, was er noch brauchte,
hat jetzt keine gute Ruh.
Doch ist es wichtig, was wir kaufen,
was in Schachteln, Tüten steckt?
Unser Herz, das sei beladen
und Nächstenliebe aufgedeckt.
Die Tische müssen sich nicht biegen
unter Entenbrust und Wein.
Ein heiteres Mahl sollte genügen
und inniges Beisammensein.
Ja, nun wird es wirklich Weihnacht,
die Kerzen leuchten hell am Baum.
Möge der Geist der Heiligen Weihnacht
für dich real sein, nicht nur Traum.
Die Blumendeko sah wie folgt aus, dazu hatte ich 2 Blumenläden geplüdert....
Die vorherrschenden Farben waren weiß, hellgrün und silber. Als Platzkarten diente ein Porzellanlöffel, woran ich mit Draht die Namen und einen Teil der schon verwendeten Deko angebendelt habe. Die Servietten waren edlerer Papiernatur zu einem Quadrat gefaltet (Anleitung aus Serviettenbuch).
Meinem Sohn hat es gefallen, seine Worte waren: Oh Mama, dass mag ich, es klitzert!!! (ohne Worte)
Dann konnten die Gäste kommen.....
Als Apparativ gab es selbtgemachten Walderdbeerlikör (mit Früchten die ich im Sommer vor meinem Kind und Beucherkindern ;-) im Garten gerettet habe) aufgegoßen mit trockenem Sekt und dazu kleinen Leckereien (Fingerfood).
Die große Schlemmerei bestand dann aus:
1.Verlorene Eier an Rote Bete Carpaccio mit Majoran - Creme Fraiche
2. Topinambursuppe an sautierter Gänseleber und geräucherter Entenbrust
3. Crepe Pilzkuchen mit Straussenfilet
4. Wagyu Koberinderbraten an Kartoffelgratin und Ofentomaten
5. Käsevariation
6. Buttermilch Limettenmousse mit Koriander - Cashew – Pesto und Holunderbeergelee
Ich weiß nicht, ob keiner ehrlich sagt, ob es was zu meckern gibt oder nicht (wäre manchmal gut, weil man nur so aus Fehlern lernen kann), aber es gab nur lobende Worte. Eigentlich mag ich es nicht, mir selber auf die Schulter zu klopfen, aber vielleicht darf ich es diesmal doch....
In diesem Sinne: Guten Appetit! ;-)
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